17. Peter-Bois-Gedächtnis-Turnier ein voller Erfolg!

66 Jugendfußballmannschaften kämpfen in Buschhoven um die Siegerpokale

 

Großer Trubel herrschte am vergangenen Wochenende von Donnerstag bis Sonntag auf dem Sportgelände des SV Hertha Buschhoven am Wiedring. Sage und schreibe 66 Mannschaften kickten in 6 Turnieren von Bambini bis D-Jugend um die Wette. Bei bester Verpflegung und zunächst strahlendem Sonnenschein bekamen die zahlreichen Besucher spannende und faire Spiele zu sehen.

Den Anfang machten am Donnerstagvormittag die F2-Junioren, bei denen sich  der SV Wormersdorf durchsetzen und den Siegerpokal mit nach Hause nehmen konnte. Am Nachmittag folgte die ältere E-Jugend, die Ihren Meister im SV Merzbach fand.

Weiter ging es am Samstag mit den Jüngsten, die mit großer Begeisterung aber auch Ehrgeiz den Ball laufen ließ. Den ersten Platz belegte hier die Mannschaft des JFC Mondorf-Rheidt . Am Nachmittag lieferten sich  12 D-Jugendteams bei hochsommerlichen Temperaturen ebenso heiße wie faire Duelle. Am Ende konnte sich die Mannschaft des SV Plittersdorf über den Sieg freuen.

Auch am Sonntag schien der Wettergott den Buschhovenern zunächst gut gesonnen zu sein. Bei angenehmen Temperaturen wurde das F1-Turnier in gewohnt guter Organisation abgewickelt. Den Pokal konnte der langjährige Jugendleiter Lothar Berbuir am Ende der Mannschaft des TuS Roisdorf überreichen. Am Nachmittag jedoch zog sich der Himmel mehr und mehr zu  und nach zunächst kurzer Unterbrechung musste das Turnier später wegen schwerer Gewitter abgebrochen werden. Leider war man bis über die ersten Vorrundenspiele nicht hinaus gekommen, so dass die Pokale keine Besitzer fanden. Gut war nur, dass Buschhoven über ein Vereinsheim mit großzügiger Überdachung verfügt, wo sich alle Spieler und Besucher im Trockenen aufhalten konnten, und sich mit Gegrilltem und leckerem Kuchen gut versorgt sahen. Dabei hatte der Verein die Preise aus Anlass der bevorstehenden 100-Jahr-Feier um einiges gesenkt.

Alles in allem ein voller Erfolg für die Jugendabteilung von Hertha Buschhoven, die sich über das größte Teilnehmerfeld in der Geschichte des Turniers sehr freuen. Ein großer Anreiz für die jungen Fußballer ist hier sicherlich, dass jeder Spieler, egal wie sein Team abschneidet, mit einer Medaille um den Hals und einer Tüte Gummibärchen in der Hand nach Hause gehen kann. Außerdem gibt es einen Ball für jedes Team und Pokale nicht nur für die ersten drei Mannschaften, sonder auch für den Viertplazierten, da - so Jugendleiter Berbuir - die Endspiele manchmal sehr knapp ausgehen, und keiner traurig nach Hause fahren soll. Er hoffe daher, dass sich das Turnier auch in Zukunft so großer Beliebtheit erfreut, im nächsten Jahr dann allerdings unter der Leitung seines designierten Nachfolgers Frank Buhl

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